Die Auswerteeinheiten versorgen den faseroptischen Strang mit Licht.
Sie liefern mit einer SLED ein Lichtspektrum, das an den FBGs zum Teil reflektiert wird. Die Wellenlänge des reflektieren Lichts ist abhängig vom Abstand der Linien im Bragg-Gitter und der wiederum von der Dehnung der Glasfaser.
Jeder einzelne FBG-Sensor im Strang hat eine eigene Wellenlänge für die Null-Lage. Somit können mehrere FBG-Sensoren in Reihe geschaltet werden. Das gesamte reflektierte Licht wird über einen optischen Koppler und ein Linsensystem auf ein optisches Sensor-Array geleitet. Dieses Array erfasst nun zeitgleich alle Spektrallinien des reflektierten Lichtes. Das Spektrum steht nun dem DSP in digitaler Form zur Verfügung. Dieser berechnet nun die Lage der Peaks und skaliert die Messwerte für die Anzeige.
Der Wellenlängenbereich der FBG-Scan 7xx Serie liegt bei 1525-1565 nm. Auf Wunsch als "FBG-Scan 8xx" jedoch auch mit 1515-1590 nm lieferbar. Die Auswerteeinheiten sind mit USB-Bus zum Anschluss an einen vorhandenen PC oder auch mit integriertem PC im 19" Gehäuse oder Ethernet-Anschluss (FBG-Scan 1808) lieferbar. Als Erweiterungen dienen optischen Schalter (OS 1X8 und OS 1x16), sie werden vom angeschlossenen PC aus gesteuert und multiplexen mehrere Glasfasern auf ein Sensor-Array.
Eine "Easy-To-Use" Auswertesoftware ist auch im Lieferumfang der Systeme enthalten.